Spielbasiertes Lernen: 5 Schlüsselkomponenten

Spielbasiertes Lernen: 5 Schlüsselkomponenten

Versuchen Sie nicht, ein Spiel zu entwerfen, ohne dies zu lesen

Das Entwerfen eines Spiels mag einfach erscheinen, aber es ist ein komplexes System. Wenn Sie verstehen, warum und wie verschiedene Elemente des Spieldesigns mit Inhalten funktionieren, können Sie Ihr Design auf die nächste Stufe heben und über oberflächliche Mechanismen wie Punkte, Abzeichen und Bestenlisten hinausgehen.

1. Tempo

Pacing ist die Aufteilung von Informationen in kleinere, mundgerechte Stücke, die das Verdauen und den Umgang mit Erinnerungen erleichtern. Nachdem Sie einen Chunk verarbeitet haben, können Sie mit dem nächsten fortfahren. Es basiert auf dem konstruktiven Lernprinzip des Scaffolding. Denken Sie darüber nach, wie Sie sich Ihre Telefonnummer merken, um ein praktisches Beispiel dafür zu geben, was in Ihrem täglichen Leben passiert. Es ist normalerweise ein 3-stelliger oder 4-stelliger Brocken, richtig? Jeder “Chunk” löst den Speicher in der nächsten Ziffer der Sequenz aus. Die Assoziation zwischen Chunks wird mit der Zeit stärker und nimmt mit der Verwendung von Zahlen zu.

Die kognitive Belastung des Spielers für das Gesamterlebnis ist eine wichtige Designüberlegung. Dies ist besonders während der ersten paar Dialoge mit dem Spiel wichtig. Das erste Onboarding von Informationen ist darauf zurückzuführen, dass es sich für einige Spieler als zu viel herausstellen kann, insbesondere wenn die vermittelten Konzepte abstrakt oder komplex sind. Um einer kognitiven Überlastung vorzubeugen, werden nach und nach neue Interaktionen eingeführt, die zu sinnvollen „Chunks“ werden. Sobald diese Brocken gemeistert sind, kann der Spieler fortfahren.

2. Neuheit, Herausforderung, dramatische Spannung

Nun, das sind eigentlich ein und drei Punkte, aber diese sind alle Teil der Balance, wie man eine Verlobung schafft. In unserem geschäftigen und ablenkenden Leben ist es wichtig, unsere Aufmerksamkeit zu erregen, und Neuheiten können dies erreichen. Wenn wir neue Situationen erleben, setzen wir Neuromodulatoren frei, die unsere Aufmerksamkeit fokussieren, unsere Beteiligung steigern und das Lernen fördern können.

Das Spiel mag wie ein Kinderspiel aussehen, aber es ist oft eine herausfordernde Erfahrung, mit Engagement und Spaß bei der Bewältigung der Herausforderung. Ein wichtiger Faktor, der bei einer Herausforderung berücksichtigt werden muss, ist die dramatische Spannung zwischen der Aufgabe und der Fähigkeit des Lernenden, Ziele zu erreichen. Es ist jedoch wichtig, eine Situation zu schaffen, in der der Spieler erfolgreich sein kann. Manchmal scheitern sie und müssen es erneut versuchen.

3. Suche, Freiheit, Wahl

Entscheidungen haben sich als sehr starke Motivatoren für Lernen und Entwicklung erwiesen (L & D). Wählen Sie als aktiver Teilnehmer aus der Perspektive, Ihr eigenes Lernen zu steuern und mit spezifischen Herausforderungen umzugehen, ohne „wie“ gesagt zu bekommen. Du triffst deine eigenen bewussten Entscheidungen. Die Wahl muss sinnvoll sein, um eine „Suspendierung des Unglaubens“ zu schaffen, um sich in die Welt, in der Sie sich befinden, „einzukaufen“.

Unsere eigene Fähigkeit, Wahlmöglichkeiten und Kontrolle zu empfinden, wird durch den Ort unserer persönlichen Kontrolle (LOC) beeinflusst. Wenn Sie ein hohes LOC haben (d. h. ein Gefühl der Kontrolle, ein Gefühl für die Kraft der Veränderung in Ihnen), schreiben Sie sowohl Erfolg als auch Misserfolg eher Ihrem Fähigkeitsniveau zu. Das Spiel sollte versuchen, den höchstmöglichen LOC aufzubauen. Die meisten Entscheidungen drehen sich darum, wie man das Problem angeht, vom einfachen Story-Rollenspiel (Entscheidung, wie man mit dem Charakter interagiert) bis hin zu Upgrades und Quests, die unternommen werden müssen.

4. Geschichte

Geschichten sind sehr beliebt, weil sie den Spielern mehr Kontrolle über die Handlung geben. Sie fangen an, sich zu fühlen, als würden sie über sich selbst sprechen. Spieledesigner sind Experten, die Ihnen das Gefühl geben, die Kontrolle über Ihre Handlungen zu haben. Die Bösen, die zuerst schießen, wenn sie aus den Regalen springen. Aber auf Geschichten basierende Spiele geben uns ein emotionales Maß an Kontrolle, und deshalb sind sie so faszinierend. Das müssen wir beim Lernen und in der Entwicklung mehr sehen.

Die Geschichte sollte Teil des Instruktions-Designer-Toolkits sein. Geschichten sind leistungsstarke Techniken, die den Lernenden dabei helfen, Konzepte zu erforschen und zu verstehen. Aber Geschichten sind ein zu wenig genutzter Bestandteil von L & D. Hier können Sie erkunden, was Sie von Serious Games lernen können und wie Sie Ihre Geschichte in Ihr Design einweben können.

5. Rückmeldung

Ein wichtiges Element des spielbasierten Lernens ist die Verbesserung des Spielerlebnisses durch Einbeziehung von Spielerfeedback und Feedbackoptionen. Durch die Verwendung spezifischer visueller und akustischer Techniken können wir dem Spieler ein angenehmeres Erlebnis bieten. Dies erhöht Ihre Bindung und Bindung an das Spiel und ermöglicht es Ihnen, im Laufe der Zeit zu lernen, sodass Sie sich daran erinnern können, wann Sie es in Ihrer Arbeitsumgebung benötigen.

Totem lernen

Totem ist ein lernendes Unternehmen. Wir kombinieren Verhaltenspsychologie, Technologie und kreative Expertise, um Unternehmen dabei zu helfen, die Mauer zwischen ihnen und ihrem Ziel zu durchbrechen.

Ursprünglich veröffentlicht auf www.totemlearning.com.